Die HG Bödeli bestritt am Samstagnachmittag ihr erstes Heimspiel.
Die HG Bödeli startete am Samstag, 28.09.2024, gut in das erste Heimspiel der Saison. Während Uni Bern zuvor in ihrem einzigen Spiel gegen Münsingen zwei Punkte holen konnte, hatten wir unser Spiel gegen Münsingen vor zwei Wochen verloren. Doch im Duell gegen Uni Bern zeigten wir uns von Anfang an entschlossen.
In der Abwehr halfen wir uns gegenseitig, allerdings kam es durch zu spätes herausstechen oft zu freien Würfen der Gegner aus 9 Metern. Auch bei vorhandenem Körperkontakt rollten die Bälle oft unglücklich ins Tor. Unser Torwart Silvan erwischte einen schlechten Tag und konnte nicht seine übliche Leistung abrufen, doch Felix, unser zweiter Torwart, war ein starker Rückhalt und glänzte mit einigen wichtigen Paraden. Im Angriff lief es gut, solange wir die Lücken nutzten und konsequent Druck auf das Tor ausübten. Sobald dies jedoch nachließ, nutzten die Gegner ihre Chancen, liefen in den Ball und erzielten einfache Tore. Die erste Halbzeit war zudem von zahlreichen 2-Minuten-Strafen geprägt, insbesondere auf unserer Seite. Diese resultierten aus Gesichtstreffern und zu späten Abwehraktionen. Hätten wir in dieser Phase nicht gegensteuern können, hätte uns das womöglich das Spiel gekostet. Trotz dieser Rückschläge gingen wir mit einer 3-Tore-Führung (17:14) in die Pause.
Auch der Start in die zweite Halbzeit verlief gut. Es kam zu weniger 2-Minuten-Strafen und wir spielten kontrollierter. Dennoch ließen wir Uni Bern durch einige technische Fehler und zu hastige Angriffe wieder näher herankommen. Dank einer soliden Abwehr und weiteren Glanzparaden von Felix konnten wir den Gegner aber stets auf Distanz halten. Am Ende gelang es uns, die Führung sicher ins Ziel zu bringen und das Spiel mit 34:29 zu gewinnen.
Ein erfolgreicher Heimauftakt, bei dem wir trotz einiger Schwierigkeiten die Kontrolle behielten und wichtige Punkte sammelten.
Matchtelegramm:
Herren 3. Liga, HG Bödeli – Uni Bern Handball 34:29 (17:14)
Datum: Samstag, 28.09.2024
Ort: Unterseen Bödeli-Bad
Autor: Sterchi Flurin
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