Die HGB-Herren müssen sich im Cup-Halbfinal dem Ligakonkurrenten Jegenstorf mit 32:35 geschlagen geben. In der torreichen Partie fanden die Bödeler nie richtig ins Spiel.
Die Herren der Handballgruppe Bödeli reisten am vergangenen Samstag voll besetzt und motiviert nach Thun um im Halbfinal des Berner Cups anzutreten. Den Gegner Handball Jegenstorf kannte man aus der Meisterschaft äusserst. Die beiden Partien hatten die HGB-Herren für sich entschieden.
Zu Beginn spielte die HG Bödeli vor zahlreichen Zuschauern eine gute Partie und konnte sich schnell einen Drei-Tore-Vorsprung erarbeiten, den man auch halten konnte. Kurz vor der Pause
jedoch liess die HGB in derDeckungsarbeit nach. Dies brachte die Jegenstorfer wieder ins Spiel. Sie konnten sogar einige Gegenstösse laufen, da auch das Angriffsspiel der Bödeler an Qualität
verlor. Zur Pause stand es 19:16 für den TV Jegenstorf.
Entschlossen, die Partie noch zu drehen kamen die HGB-Herren von der Pause zurück in die Halle. Nach zehn Minuten gelang der erste Anschlusstreffer, zum Ausgleich kam es aber nie. Die Bödeler liefen immer einem Rückstand hinterher. Dazu gesellte sich in den Schlussminuten auch viel Abschlusspech, die Würfe trafen den Pfosten oder die Latte. Auch drei Penaltys liessen die HGB-Herren während der Partie ungenutzt. Die Jegenstorfer konnten sich des Sieges schon fünf Minuten vor Schluss sicher sein und so verkamen die letzten Minuten nur noch zu einem Warten auf das Spielende. Am Ende unterlagen die HGB-Herren dem späteren Cup-Sieger mit 32:35.
Der Fokus der HG Bödeli liegt nun wieder auf der Meisterschaft. Dort liegt der erste Platz immer noch in Reichweite.
Matchtelegramm
1/2-Final Berner Cup Männer, HG Bödeli – Handball Jegenstorf 32:35 (16:19)
Datum: Samstag, 26. März 2017
Ort: Thun, Sporthalle Gotthelf
HG Bödeli: Häsler Jan, Sieber Florian; Bhend Janick (4/2 Tore/davon Penaltys), Bhend Remy (10/2), Brugger Robin (3), Egloff Kevin (2), Giacomini Mikaël (1), Guerra Dimas (3), Kappeler Jonas, Margot René, Martinez Pavel (3) Martinez Roman (1), Weinekötter Jens (3), Wyler Domenik (2).
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Autor: Roman Martinez/ngg