Auf die kommende Saison können die HGB-Damen wieder ein Team melden. Im Trainingslager bereiteten sich die Twister-Girls auf die Meisterschaft vor.
Gute Nachrichten aus der Damenabteilung der Handballgruppe Bödeli (HGB): Nach einem Jahr mit zu wenig Spielerinnen und ohne Meisterschaftsbetrieb, können die Damen in der kommenden Saison wieder in der 3. Liga antreten. Dank viel Mund-zu-Mund-Propaganda, Online-Werbung sowie Flyer und Plakate – verteilt auf dem Bödeli, in Meiringen, Grindelwald und Spiez – konnten die HGB-Damen seit Sommer 2015 neun neue Spielerinnen begrüssen. Weiter stiess eine Juniorin zum Team.
17 Spielerinnen
Teils mit Handball-Erfahrung, teils als völlige Neulinge auf dem Gebiet geht es für das siebzehnköpfige Team von Trainerin Nathalie Günter jetzt darum, das Zusammenspiel zu finden. Zu diesem Zwecke haben die Twister-Girls am vergangenen Wochenende intensiv trainiert. Am Samstag lag der Hauptschwerpunkt auf der Beinarbeit und den Laufwegen in der Verteidigung. Danach folgte ein gemütliches Abendessen.
Am Sonntagmorgen starteten die Frauen um 8.55 Uhr Richtung Harder – nicht etwa mit dem Bähnli sondern zu Fuss. Oben angekommen hatten auch die Wolken Erbarmen und gaben die Sicht auf Brienzer- und Thunersee mit dem Bödeli dazwischen frei. Zur Belohnung gabs nach der Talfahrt feine Spaghetti mit Bolognese und Tomatensauce im Waldhotel Unspunnen.
Mit vollem Magen, müden Beinen und etwas schläfrigen Blicken gings an die zweite und letzte Trainingseinheit an diesem Wochenende. Zuerst wurde der sich ankündigende Muskelkater mit einem Athletik-Circuit mit Kraft-, Koordinations- sowie Bein- und Armübungen verbannt. Dann übten sich die HGB-Damen in Wurftechnik und Körpertäuschungen. Am Schluss durfte das Handball spielen nicht fehlen.
Die HGB-Damen haben jetzt noch knapp zwei Monate Zeit, sich auf den Meisterschaftsstart vom 22. Oktober 2016 vorzubereiten. Das Ziel bis dahin ist es, die Neulinge möglichst rasch in „Handball-Profis“ umzuwandeln und die Spielabläufe zu verbessern. Auch ein Testspiel steht auf dem Programm.
Autor: ngg
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