Letzten Samstag legten die Herren der HGB beim Heimspiel gegen die HS Biel 2 nach Anfangsschwierigkeiten ein regelrechtes Schützenfest hin. Mit dem klaren Endresultat von 38:20
zeigte die Mannschaft von Refik Sabani, zu was sie fähig ist.
Zu Beginn der ersten Halbzeit starteten die Herren der Handballgruppe Bödeli (HGB) zu siegessicher und gaben nicht 100 Prozent. Deshalb konnte Biel gegen Bödeli anfangs noch mithalten und auch mit 5:4 in Führung gehen. Die Abwehr von Bödeli harmonierte nicht gut genug. Biel schaffte es einige Male, Pässe an den Kreisspieler zu geben. Doch Mitte der ersten Halbzeit drehte sich das Spiel, die HGB-Herren wachten auf. Den Bielern fiel im Angriff nichts mehr ein. Auch viele Zeitstrafen und einige Zeitspiele machten es Biel sehr schwer. Die erste Halbzeit fiel daher mit 19:10 für Bödeli aus.
Auch die Jungen kamen zum Zug
Die zweite Halbzeit ging dann so weiter, wie die erste aufgehört hatte. Die HGB war die dominierende Mannschaft. Biel konnte im Angriff einfach nicht mehr überzeugen. In der Abwehr von Biel lief auch nichts mehr. Einzig der Bieler Torwart konnte das Resultat noch ein wenig im Rahmen halten. Durch das anspruchslose Spiel von Biel, konnten auch die jüngsten Spieler der HGB einige Tore werfen. So schossen sich Claes, Schmocker und Kathiravelu in die Herzen der Zuschauer. Die Freude war enorm gross, auch über das überragende Endresultat von 38:20.
Mit dem vierten Sieg im fünften Spiel stossen die HGB-Herren auf den zweiten Tabellenrang vor. Nächstes Wochenende kommt es somit zum Spitzenkampf in der ersten 2.-Liga-Gruppe: Die HGB tritt am Samstag, 21. November, auswärts gegen die ungeschlagene SG Superböck Thun an (Gotthelfhalle Thun, 16.45 Uhr).
Matchtelegramm
Herren 2. Liga, HG Bödeli - HS Biel 2 38:20 (19:10)
Datum: Samstag, 14. November 2015
Ort: Unterseen, Sporthalle Bödelibad
HG Bödeli: Jan Häsler, Florian Sieber; Stefan Balmer (5 Tore), Remy Bhend (9/3), Jari Claes (2), Kevin Egloff (6/1), Dimas Guerra (4), David Hemmi (3), Subananth Kathiravelu (1), René Margot, Pavel Martinez (1), Schmocker (2), Florian Simmler (4), Domenik Wyler (1).
Autor: Jan Häsler
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